Herr

Weise mir denen Weg und mach mich willig ihn zu gehen.

Herr, du hast mich vor Jahren schon gerufen und ich habe dich nicht gehört.

Nun bei meiner Romreise habe ich gesehen, du hat meine Ignoranz dich zu sehen dich vor mir offenbart gezeigt.

Das konnte ich nicht mehr ignorieren.

Auf dein Rufen habe ich mich eingelassen und Sehnsucht nach dir geweckt.

Vielleicht bin ich noch tollpatschig, doch ich bin willig zu hören,

 

Amen

                                                                              29.01.2024


    Niedergeschrieben am 12. April.2023                                    

       

        Ein Tag in Rom                                                   

Nun möchte ich etwas niederschreiben das mir und meiner Familie an den folgenden Tagen geschehen ist.

Nun wie schon geschrieben, haben wir am Mittwoch, den 5. April.23 vormittags eine Privataudienz des Papstes besucht.

Späten späteren Nachmittag dann ein Treffen mit meiner Galeristin in Rom. So weit so gut.

Nun planten wir am Folgetag, Donnerstag

 

einen kurzen Trip ans Meer nach Lido die Ostia.

Nach dem Frühstück fuhren wir mit der Bahn von Rom nach Ostia. Fahrtzeit von Der Pyramide ans Meer ca. 30 Minuten.

 

Am Meer angekommen haben wir ein wenig mit den Kindern die Umgebung am Strand genossen um anschließend am Strand einen Kaffee zu trinken in einem Strandkaffee.

Nach dem Kaffee gingen wir gemeinsam wieder zum Meer, während dessen suchte ich die Toilette auf. Mein Sohn begleitete mich ein Stück, auf dem Wege sahen wir eine italienische Familie mit einer Tochter und einen Sohn im alter von ca. 10 - 12 Jahren. Mir viel auf das sie ein Essen von einer bestimmten Fastfoodkette hatten und ich wollte fragen wo denn diese Fastfoodkette sei, da meine Frau darauf Lust hatte und wir kurze Zeit davor erst darüber gesprochen haben.

Da diese Familie nur italienisch sprach war die Verständigung nicht so gut.

Nun gut in etwa wussten wir, wo sie sein sollte. Mein Sohn ging zu meiner Frau zurück und ich ging weiter zur Toilette. Gesagt getan als ich wieder herauskam, um zu meiner Familie zurückzugehen, begegnete ich dem Mädchen, dessen Familie ich vorher mit meinem Sohn angesprochen habe, sitzend vor mir. Betend mit gefalteten Händen um mir anschließend auf Deutsch zu danken. Ich war verwundert, auf was hinauf sie sich bedankte sowie das Gebet.

Ich ignorierte es.

 

Ich berichtete meiner Frau Jacqueline das erlebte und meinte, dass das seltsam war.

Nun gut wir sind einige Minuten danach vom Strand in Richtung Stadt gegangen, wobei diese Familie nicht mehr da war.

Wir oder ich verloren auch weiterhin keinen Gedanken darüber und gingen Richtung Bahn, wo wir dann doch noch in ein Restaurant gegangen sind, um zu essen.

Nach dem Essen bestiegen wir die Bahn Richtung Rom.

Aus irgendeinem Grund wollte ich eine Station früher aussteigen.

Wir stiegen dann bei der Station San Paolo fuori le mura in Rom aus.

Natürlich musste ich vorher das Internet befragen, was es da Besonderes gäbe, bevor ich meine Familie sagen würde, wir steigen einfach 1 Station früher aus. Denn wie sollte ich denn das begründen, ich habe eine innere Eingebung hier bei der Haltestelle auszusteigen.

Da wäre ein großes Murren gewesen, wenn es keinen Grund dafür gegeben hätte. Nun sagte ich, es sei eine große Basilika, die ich gerne sehen würde.

Gesagt getan wir stiegen aus, gingen in die Basilika St. Paul vor den Mauern (San Paolo fuori le mura). Vor Ort erfuhr ich, dass hier das Grab von Paulus sei.

 

Wir gingen hinein, sahen uns die Basilika in Ruhe an und vor Paulus seinem Grab zu beten.

Nach dem Gebet gingen wir nun ein wenig in der Basilika umher um anschließend ich mit meiner Tochter eine kleine Opferkerze anzuzünden. Meine Tochter Loreley 4 Jahre, fragte mich währenddessen, ob das heute ein „heiliger Tag“ sei. Ich antwortete, ohne zu denken „Ja“.

Danach sahen mein Sohn und ich uns noch die Ausgrabungen der frühchristlichen Kirche vor Ort an. Um anschließend abermals auf einen Kaffee und ein Eis zu gehen. Nachdem meine Tochter sehr brav war, gingen wir noch kurz auf einen Kinderspielplatz, um danach zur Busstation Pyramide zu gehen. Zur Busstation gingen wir nochmals bei der Basilika vorbei da bemerkte meine Frau Jacqueline, dass die Kirchenglocken kurz laut läuteten, es war ca. 17 Uhr.

Nun gut wir fuhren danach in unser Apartment, auf dem Weg zum Apartment besichtigten wir noch von außen die Pyramide in Rom um anschließend müde von Tag im Apartment anzukommen.

Einige Tag noch in Rom reisten wir dann von Rom nach Wiener Neustadt mit dem Nachtzug ab.

Wohl gemerkt waren wir am Ostersonntag fast vollzählig meine Frau und mein ältester Sohn sowie meine Tochter Loreley beim Gottesdienst.

 

Von Samstag auf Sonntag (Oberwart)habe ich in der Abendlichen Dusche das erste Mal über das Erlebte am Stand mit dem Mädchen zum Nachdenken begonnen.

Erst ab Ostermontag haben wir über dieses Erlebnis, dass wir gemeinsam erlebt hatten, gesprochen.

 

Aufgearbeitet.

 

 

Ein Tag in Rom 06.April.2023